Per Anhalter durch meine Galaxis - Gedanken und Geschichten nicht nur von dieser Welt

"The following statement is false:
The previous statement is true.
Welcome to our corner of the universe

Anonymous
Seefra Denizen
CY 10210"
(Andromeda: The Past is Prolix)

Sonntag, 26. Februar 2012

Sonntags-Pausen-Krimi 3: Mordsgemüse

Sabine hob den Löffel zum Mund und blies zärtlich Luft durch ihre gespitzten Lippen. Erbsen, Karotten, ein paar frische Zwiebeln.
Die gefüllte Porzellanschale in der einen, den Esslöffel in der anderen Hand schlenderte sie aus der Küche und gab dabei Acht, nicht über die Beine ihres Mannes zu stolpern, der im Sterben ungeschickt ins Esszimmer hinein gestürzt war.
Sie blieb neben der Leiche stehen und aß einen weiteren Löffel voll. Junge Kartöffelchen und ein wenig angebratenen Speck.
Sabine liebte Gemüseeintopf. Viel Gemüse, nicht zuviel Brühe, nur ab und zu mal Fleisch. Sie hatte immer ein paar Portionen im Haus.
Während sie genüsslich einen Speckwürfel zerbiss, betrachtete sie den langsam wachsenden Blutfleck auf dem hellen Teppich.
Sie fischte ein besonders schönes Stück Karotte aus der Schüssel und erinnerte sich. Roland war mal wieder spät nach Hause gekommen. Sie wusste, dass er nicht aus dem Büro kam, sondern von "ihr". Sabine regte sich schon längst nicht mehr auf, wenn er heim kam, sich bedienen ließ und an allem herummeckerte, um einen Grund zu haben, wieder wegzugehen. Zurück zu "ihr".
Sabine ließ eine Scheibe Lauch auf der Zunge zergehen. Früher hatte Roland gemocht, was sie für ihn kochte. Aber das hatte sich ungefähr zu der Zeit geändert, als er begann, "Überstunden" zu machen. Plötzlich war ihm ihr Fleisch zu zäh, die Frühstückseier – wenn sie denn mal gemeinsam frühstückten – zu hart, das Gemüse verkocht. Und überhaupt – Roland hasste Gemüseeintopf.
Und Sabine hasste Roland.
Heute Abend hatte er die Küche betreten, während sie das Essen vorbereitete. Sie wusste, es würde ihn wütend machen, wenn es ausgerechnet Gemüseeintopf zum Abendessen gäbe. Schließlich hasste er ihn.
Aber bald würde er merken, dass der Gemüseeintopf ihn auch nicht besonders mochte.
Sabine kaufte das Gemüse immer auf dem Markt. Daheim entstand dann ihr "Zaubertrank", der ihr die Kraft gab, mit allem fertig zu werden. Sie füllte den fertigen Eintopf in Plastikbeutel, die sie vorsichtig in der Gefriertruhe verstaute.
Einen solchen tiefgefrorenen Plastikbeutel hatte sie auch heute Abend aus der Truhe geholt. Einen besonders großen, den sie extra vorbereitet hatte. Er sollte schließlich auch für Roland reichen!
Ohne Gruß hatte er sofort losgelegt: "Spinnst du? Du weisst genau, dass ich das Zeug hasse!"
Sabine hatte sich herumgedreht, den steinharten Beutel in der Hand. "Das, mein Schatz," hatte sie geantwortet, "beruht auf Gegenseitigkeit."
Die Heftigkeit des Schlages, der ihn an der Schläfe traf, hatte Roland einige Schritte taumeln lassen, bevor er schließlich dorthin stürzte, wo er auch jetzt noch lag.
Sabine steckte den Löffel und die leere Schale in den Geschirrspüler, löschte die Lichter und ging ins Schlafzimmer. Sie würde ihr Nachthemd tragen, wenn sie der Polizei berichtete, sie hätte dumpfe Geräusche gehört und ihren Mann so vorgefunden. Der Einbrecher musste mit einem stumpfen Gegenstand zugeschlagen haben.
Diesen Gegenstand sollten sie erst einmal finden.

Copyright Esther Koch 12.02.2011

Samstag, 25. Februar 2012

Ketchup-Honig-Marinade

Und weiter geht es unplanmäßig mit Rezepten, diesmal eines, das ich zwar nicht erfunden, aber in der vorliegenden Form selbst zusammengerührt habe, ohne vorher irgendwo nachzulesen.
Es handelt sich um eine leckere Marinade, die nicht nur zu Hühnchen sondern sicher auch zu Rippchen oder Ähnlichem passt.


Die Gesamtmenge richtet sich natürlich nach der Menge des zu bepinselnden Fleisches. Aber vom Verhältnis her empfehle ich Folgendes:

5 Teile Tomatenketchup
2 Teile Öl (Oliven-, Distel- o.ä.)
1 Teil Honig (am besten golden-flüssigen)
Salz
Pfeffer




Alles gut miteinander vermischen.

Dann das Brat-, Back-, Grillgut damit gründlich rundherum einpinseln. Übrigbleibende Marinade einfach auf den Fleischstücken verteilen.


In unserem Fall gab es Hühnerflügel, die bei 180°C für 45 Minuten im Backofen waren. Nach ca. 25 Minuten sollte man die Flügelchen wenden.


Wer übrigens keinen Umluftofen hat, vielleicht sogar einen Gasherd besitzt, dem sei - ganz grundsätzlich - folgende Umrechnungstabelle ans Herz gelegt:
http://www.kochbar.de/ratgeber/temperaturtabelle

Für ein Foto nach dem Backen hat es nicht gereicht. Der Hunger war zu groß! Dazu gab es übrigens selbstgemachte Rösti .....

Guten Appetit.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Ein Baguette-Rezept

... das nicht von mir stammt, welches ich aber wärmstens weiterempfehlen möchte. Es ist einfach, bedarf weniger Zutaten (Mehl, Hefe, Wasser, Salz, aweng Zucker) und schmeckt lecker.
Das komplette Rezept findet Ihr auf Carolas "Hausfrauenseite" bei den Rezepten: http://www.hausfrauenseite.de/rezepte/brot/baguette.html

Nur einige Anmerkungen von mir als Testbäckerin. Ich habe den halben Liter Wasser tatsächlich nicht komplett gebraucht, wie es ja auch im Rezept angedeutet wird. Überhaupt habe ich mich an die dortigen An- und Vorgaben gehalten. Lediglich bei der Temperatur bin ich mit meinem Umluftofen auf 180°C heruntergegangen und habe ein Päckchen Trockenbackhefe an Stelle der frischen verwendet.

Allerdings steht im Rezept, man solle den Teig dritteln. Um etwaigen Kommentaren meines Lieblings-Köln-Bewohners nach einem Blick auf die Fotos zu entgehen, sage ich gleich, jaaaa, ich habe den Teig nicht gedrittelt, sondern geviertelt, weil meine Auswellunterlage zu klein ist.

Schlusswort: Die vier kleinen fertigen Baguettes haben keine 20 Minuten außerhalb des Ofens überstanden!

Erst krümelig...



dann geschmeidig ...



dann in Form gebracht ....



schließlich leicht formverändert aber knusprig und lecker.

Sonntag, 19. Februar 2012

Sonntags-Pausen-Krimi 2: Copyright

Copyright

Wutentbrannt warf Erwin das Magazin von sich. Das konnte doch nicht wahr sein! Das war SEIN Artikel. Wort für Wort, Erkenntnis für Erkenntnis. Nur der Name des Autors war nicht der seine!
Aber der Name war Erwin nur zu gut bekannt. Schließlich arbeitete er jeden Tag mit diesem Menschen zusammen. In einem renommierten privaten Forschungsinstitut. Sehr seriös. Erwin musste lachen.
Dr. Stephan Weillheimer, Leiter des neugegründeten Forschungsbereiches. Eigentlich hätte Erwin diese Position bekommen müssen, wäre man nach wissenschaftlicher Leistung und Dienstalter gegangen. Aber er hatte sich schon daran gewöhnt, dass das bei ihnen offensichtlich etwas anders lief. Allerdings, so unverfroren war dieser Kerl noch nie vorgegangen. Einen ganzen Artikel zu stehlen war schon sehr dreist.
Erwin hob die Fachzeitschrift auf, die nun leicht deformiert und zerknickt war. Er blätterte noch einmal auf die Seite mit dem Titel seiner Forschungsarbeit und dem Namen seines, ja, nun konnte man wirklich sagen: Erzfeindes. Denn jetzt war dieser Weillheimer zu weit gegangen.
Erwin war so stolz gewesen, endlich den Durchbruch geschafft zu haben. Endlich hatte er herausgefunden, wo die ganze Zeit sein Denkfehler bei diesem speziellen Problem gelegen hatte. Mitten in der Nacht war er hochgeschreckt und hatte alles ganz klar vor sich gesehen. Er war sofort aufgestanden und ins Institut gefahren, zu dem er als Gruppenleiter ständig Zutritt hatte.
Er hatte seine nächtliche Idee durchgerechnet und in die bisherigen Ergebnisse eingefügt. Nun passte alles! Erwin hatte einige Stunden später in seinem Rechner alles zusammengefasst, abgespeichert und das Gebäude verlassen, um sich ein ordentliches Frühstück zu gönnen. Als er zurückkam, war er Weillheimer auf dem Gang vor seinem Büro begegnet ...
Und nun stand er da, mit der Zeitschrift in der Hand, die SEINE Ergebnisse detailliert darstellte, während dieser Weillheimer die Lorbeeren bei den Gesellschaftern dafür einheimsen würde.
Erwins Blick fiel auf eine jener Formeln, die wie ein schöner Traum nachts in seinem Kopf aufgetaucht waren. Diese eine Formel ließ ihn nun stutzig werden. Es beschlich ihn das wohlbekannte Gefühl, das ihn immer dann nicht losließ, wenn er sich mit einem dieser hartnäckigen Denkfehler herumschlug.
Plötzlich sah er es. Erwin rannte los und stieß die Tür zu seinem kleinen Arbeitszimmer auf. Er kickte den Stuhl von seinem Schreibtisch fort und hackte im Stehen auf die Tastatur des Computers ein. Während er auf dem Bildschirm die komplizierten Abläufe verfolgte, die gerade im Inneren des Rechners vor sich gingen, richtete er sich auf. Schließlich zeigte der Monitor nur noch eine einzige Darstellung.
Über Erwins Rücken liefen abwechselnd heiße und kalte Schauer. Ein breites Grinsen wuchs auf seinem Gesicht. "Hoppla, Herr Dr. Weillheimer. Da ist Ihnen wohl ein klitzekleiner Fehler unterlaufen. Es wird mir ein Vergnügen sein, Sie morgen auf der Gesellschafterversammlung ausführlich darauf hinzuweisen. Aber erst nachdem Sie … Ihren … Artikel vorgestellt haben."


Copyright Esther Koch 06.02.2011

Mittwoch, 15. Februar 2012

Rezension: Migräne ist ein doofer Kopfmann von Kirsten Wendt


Verständnis für ein chronisches Leiden

Wir sind uns eigentlich recht ähnlich, Frau Wendt und ich. Zwei Kinder, die Chauffeurdienste benötigen und gefüttert und unterhalten werden wollen. Ein Ehemann, der für das "nur um sich selbst kümmern Müssen" regelmäßig von uns beneidet wird. Ein Haushalt, der sich nicht von selbst schmeisst. Ein Ex-Job ... Nur "fehlt" mir die Migräne.

Beim Lesen von Kirsten Wendts Erzählung vergeht mir dann doch das Jammern über meine eigenen Alltagszipperlein. Dank der anschaulichen und nachfühlbaren Schilderungen kann ich mir annähernd ausmalen, wie gut es mir doch eigentlich geht. Meistens zumindest.

Kirsten Wendts Werk sollte aber nicht nur als anschaulicher und trotz des dargestellten Leidens durchaus unterhaltsamer Einblick in ein Leben und in den durch eine chronische Krankheit aufs Äußerste beeinträchtigten Alltag gelesen werden. Zwischen den Zeilen ist es auch eine eindringliche Bitte um Verständnis oder wenigstens darum, doch zumindest ernst genommen zu werden.

Die wohlwollenden Ratschläge der Umwelt (und damit ist nicht die direkte Umwelt, die Familie, gemeint, sondern die nur sehr marginal von der Krankheit mit-betroffene Umwelt!) sind nett gemeint, aber nicht wirklich hilfreich. Die Betroffenen können sich nicht "zusammenreissen". Sie sind nicht medikamentensüchtig. Sie sind nicht einfach nur gestresst. Sie haben - herzlichen Dank - schon sämtliche schul- und alternativmedizinischen Spezialisten besucht. Sie sind nicht hysterisch. Sie treiben auch nicht zu wenig Sport. Sie sind krank und haben nur den Wunsch, dieses eine Leben, das sie haben, halbwegs normal leben zu können.
Und zu allem Überfluss ist ihnen auch noch schmerzlich bewusst, wie belastend die Situation nicht nur für sie selber ist, sondern auch für ihre Familienangehörige. Und dieses Wissen macht es ihnen nicht gerade einfacher.

Ich empfehle Kirsten Wendts "Kopfmann" nicht nur Migräne-Betroffenen und deren Umfeld. Denn ein solcher Appell an das Verständnis der Mitmenschen sollte sich nicht auf das Thema Migräne beschränken, sondern zum Beispiel auch im Bereich Depressionen gehört werden. Auch hier sind die Betroffenen den gleichen eben erwähnten Ratschlägen und Vorwürfen ausgesetzt und leiden - zusätzlich - unter fehlendem Verständnis der Nicht-Betroffenen!

Sonntag, 12. Februar 2012

Sonntags-Pausen-Krimi 1: Teufelsbraten

Ich habe ein paar kleine, alte Sachen aus der Mottenkiste befreit und beschlossen, sie ans Licht zu lassen.
Hier ist also der erste von immerhin fünf Sonntags-Pausen-Krimis. Aus dem sechsten wurde deshalb nie etwas, weil der sich damals zu einem Roman aufgebläht hat und sich nicht mehr so einfach in einer Pause lesen lässt.


Teufelsbraten

Dieses Abendessen würde alles ändern.
Nie konnte er ihr etwas recht machen. Nichts hatte sie ihm je zugetraut. "Aus dir wird ja doch nie was." Tausende Male hatte er sie das sagen hören. "Du bist genauso ein Nichtsnutz wie dein Vater."
Während er das Fleisch ablöschte, dachte er daran, welches liebevolle Verhältnis andere Söhne zu ihren Müttern hatten.
Er testete, ob die Kartoffeln schon gar waren. Andere Söhne in seinem Alter wohnten nicht mehr bei ihrer Mutter. Sie hatten eine eigene Familie.
Er schmeckte die Soße ab und fügte noch etwas Sahne hinzu. Andere Söhne hatten auch keine Mutter, die es immer wieder schaffte, ihr "Kind" davon abzuhalten, eine eigene Existenz aufzubauen, ein eigenes Leben zu leben.
Er schnitt den Braten in Scheiben und richtete einige Stücke auf zwei Tellern an.
Einmal hatte er mit gepackten Koffern vor ihr gestanden. "Ach, mein armes Herz," hatte sie gejammert. Wie gelang es ihr nur immer wieder, ihn mit ihren Schauspielkünsten zu überzeugen? "Du willst mich also auch verlassen, wie dein versoffener Vater. Dabei habe ich alles aufgegeben für den Taugenichts. Und was hatte ich davon? Erst hat er mich betrogen, dann hat er sich totgesoffen. Und du?" Sie hatte sich in einen Sessel fallen lassen und eine Hand auf ihre Brust gepresst. "Dann geh doch," hatte sie gezischt. "Wirst schon sehen, was du davon hast. Bring mich ins Grab. Dabei kommst du doch alleine gar nicht zurecht. Was bist du denn schon? Ein Nichts. Wie dein Vater."
Warum hatte er sich damals nicht einfach herumgedreht und war gegangen? Weil er ihr geglaubt hatte, dass sie sein Weggehen nicht überleben würde und dass er ein Nichts war, das alleine nicht zurecht kommen würde. Was wäre denn, wenn sie recht hätte?
Er schüttelte den Kopf, um die Erinnerung loszuwerden und stellte fest, dass sich um den Boden des Topfes mit den Kartoffeln ein weißer, schäumender Ring gebildet hatte. Schnell schaltete er die Platte aus und goss das Wasser ab.
Kartoffeln auf beide Teller, Soße darüber – dann ... das Gewürz auf den einen. Mutter mochte es nun mal pikanter. Jetzt musste es schnell gehen, damit der Geschmack sich nicht veränderte.
"Wo bleibt das verdammte Essen?" Er nahm in jede Hand einen Teller. "Schon unterwegs, Mutter!"

Er ging hinüber ins Esszimmer. Den Teller mit besonders viel Soße stellte er vor seine Mutter. "Bestimmt wieder versalzen," murmelte sie, nahm ein großes Stück Kartoffel, tunkte es in die Soße und steckte es in den Mund. "Klar," sagte sie kauend. "Versalzen."
Auch ein nettes letztes Wort, dachte er drei Minuten später, als sie vor ihm auf dem Linoleum lag.
Er hatte ihr nie erzählt, dass er montags ausnahmsweise keine Überstunden im Büro machte, sondern zu einem Kochkurs bei einem gewissen Fräulein Adelheid an der Abendschule ging. Fräulein Adelheid hielt ihn nicht für ein Nichts. Ganz im Gegenteil! Und Fräulein Adelheid hatte noch ein ganz besonderes Hobby: schwer nachzuweisende, exotische Gifte, die am besten in Fleischsoßen gereicht wurden.


Copyright Esther Koch 05.02.2011.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Vorteilspack

Bitte, kann mal jemand für mich den Begriff "Vorteilspack" definieren? Ich dachte bisher immer, das bedeutete, dass man mehr Produkt für weniger Geld bekäme.
Seit meinem heutigen Besuch im Waldshut-Gurtweil-Tiengener E-Center bin ich mir da nicht mehr so sicher. Beim Versuch, Ersatz-Bürstenköpfe für unsere elektrische Oral-B-Zahnbürste zu kaufen, flüsterte mir meine kleine innere Teufelchenstimme zu, ich hätte doch genügend Zeit und einen Taschenrechner auf dem iPod. Wie wäre es denn, wenn ich mal die Einzelpreise des Dreierpacks und des Fünfervorteilspacks vergleichen würde? Also iPod gezückt und gerechnet. 9,45:3=3,15. Aha. Gut. Und jetzt 16,25:5=3,25. Nochmal Aha. Beim (fette Gänsefüßchen) Vorteilspack (fette Gänsefüßchen) soll ich also 10 Cent MEHR pro Bürstenkopf zahlen als beim "normalen" Dreierpack ......
Es stellt sich jetzt die Frage, lasse ich mir daraufhin den Begriff "Vorteilspack" jetzt mal von Edeka oder von Oral-B erklären?
Ich gehe jedenfalls in Zukunft nicht mehr ohne Taschenrechner einkaufen. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, wieviel ich bisher schon auch bei anderen Dingen zuviel bezahlt habe....
Sowas läppert sich nämlich! Bei 10 Cent mehr pro Stück hätte ich in diesem Fall nämlich schon glatte 50 Cent verschenkt. Und keinem, dem ich es unbedingt gönnen würde.
Mein Fazit: Wir werden wirklich bei jeder Gelegenheit verarscht. Keiner von "denen" will, dass wir gesünder, glücklicher oder erholter sind. Die wollen nur unser Geld. Es ist wohl wie bei Momo und den Grauen Herren. Sie zeigen uns Möglichkeiten, etwas zu sparen, was sie uns dann auf Umwegen fortnehmen.
Also: Wenn möglich nicht in Eile einkaufen, Augen auf und Taschenrechner zücken!